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   BGH, 26.09.1957 - III ZR 69/56   

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https://dejure.org/1957,437
BGH, 26.09.1957 - III ZR 69/56 (https://dejure.org/1957,437)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1957 - III ZR 69/56 (https://dejure.org/1957,437)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1957 - III ZR 69/56 (https://dejure.org/1957,437)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 25, 231
  • NJW 1957, 1925
  • DVBl 1958, 210
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.07.1956 - III ZR 320/54

    Landesrechtliche Zuständigkeitsregelung

    Auszug aus BGH, 26.09.1957 - III ZR 69/56
    Daß Fürsorgepflichtverletzungen Schadensersatzansprüche von Gefangenen nur unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der Amtshaftung auslösen können und daß die Anwendung schuldrechtlicher, nicht deliktischer Vorschriften daneben nicht in Betracht kommt, hat der Senat bereits in BGHZ 21, 214 ausgesprochen.
  • BGH, 21.09.1953 - III ZR 304/52

    Rechtsweg für beamtenrechtliche Ansprüche

    Auszug aus BGH, 26.09.1957 - III ZR 69/56
    Das Prinzip der Sozialstaatlichkeit fordert auch, daß in einer der Zielsetzung des Art. 20 GG entsprechenden Rechtsfortbildung anerkannt wird, daß zur objektiven Verpflichtung des Staates zu ausreichender Fürsorge für seine Gefangenen das subjektive Recht unfallgeschädigter Gefangener auf Gewährung eben dieser Fürsorge tritt, die von der Verwaltung zur Erfüllung der Fürsorgepflicht für erforderlich gehalten worden ist (vgl. für die Erfüllung der Fürsorgepflicht Beamten gegenüber durch Beihilfegewährung BGHZ 10, 295, 298 ff) [BGH 21.09.1953 - III ZR 304/52].
  • BGH, 10.05.1954 - III ZR 45/53

    Amtshaftungsansprüche von Ausländern

    Auszug aus BGH, 26.09.1957 - III ZR 69/56
    Ausnahmen von dieser Regel sind zulässig (BGHZ 9, 289 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52] beim Notar; 12, 89 bei der Post; 13, 241 gegenüber Ausländern).
  • BGH, 14.01.1954 - III ZR 217/52

    Verzögerte Telegrammzustellung

    Auszug aus BGH, 26.09.1957 - III ZR 69/56
    Ausnahmen von dieser Regel sind zulässig (BGHZ 9, 289 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52] beim Notar; 12, 89 bei der Post; 13, 241 gegenüber Ausländern).
  • BGH, 23.04.1953 - III ZR 103/52

    Persönliche Haftung des Notars

    Auszug aus BGH, 26.09.1957 - III ZR 69/56
    Ausnahmen von dieser Regel sind zulässig (BGHZ 9, 289 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52] beim Notar; 12, 89 bei der Post; 13, 241 gegenüber Ausländern).
  • VGH Bayern, 06.04.2009 - 19 B 09.90

    Überwälzung der Schadenshaftung auf einen Beliehenen mittels Nebenbestimmung zum

    Normative Haftungsausschlüsse und -begrenzungen sind nur in eng abgesteckten Ausnahmefällen zulässig, in denen sachliche Gründe des öffentlichen Wohls eine Abweichung von der regelmäßig einsetzenden Haftungsüberleitung auf den Staat rechtfertigen und der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gewahrt wird (vgl. BGHZ 25, 231 [237 f.]; 61, 7 [14]; 62, 372 [377, 378]; 99, 62 [64]).
  • LG Bonn, 05.11.1997 - 1 O 134/92

    Vergütung für geleistete Zwangsarbeit aus dem Gesichtspunkt der Amtshaftung ;

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  • OLG Karlsruhe, 31.08.2006 - 12 U 60/06

    Amtshaftung: Haftungsüberleitung bei Verantwortlichkeit eines

    Von dieser Haftungsüberleitung können einfachgesetzliche Ausnahmen vorgesehen werden, die sich freilich an der Grundentscheidung der Verfassung orientieren, also eng umgrenzt und durch sachliche Gesichtspunkte gerechtfertigt sein müssen (vgl. BGHZ 25, 231 sub 3 c); 62, 372 ff. sub II.1.).
  • BGH, 10.06.1974 - III ZR 89/72

    Bezirksschornsteinfegermeister - § 839 BGB, § 1 Abs. 3 prStHG, "Gebührenbeamter"

    Diese Auffassung hat der Senat bereits in seinem Urteil BGHZ 9, 289 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52] vertreten (siehe auch die weiteren Senatsurteile in BGHZ 12, 89, 91 [BGH 14.01.1954 - III ZR 217/52] ; 13, 241, 242 [BGH 10.05.1954 - III ZR 45/53] ; 25, 231, 237) [BGH 26.09.1957 - III ZR 69/56] .
  • BGH, 21.05.1987 - III ZR 25/86

    Mitverschulden des Absenders bei Verlust einer Wertsendung durch erheblich zu

    Die die Staatshaftung beschränkenden oder ausschließenden Regelungen sind allerdings als Ausnahmen vom Verfassungsgrundsatz eng auszulegen und nur insoweit zulässig, wie sie von der Sache her gerechtfertigt werden können; sie dürfen nicht willkürlich getroffen werden, müssen auf sachgerechten Erwägungen beruhen und sich an der Grundentscheidung der Verfassung ausrichten (Senatsurteile BGHZ 25, 231, 237 [BGH 26.09.1957 - III ZR 69/56]; 62, 372, 377 f.; und vom 30. Oktober 1986 aaO).
  • BGH, 30.10.1986 - III ZR 151/85

    Amtspflichtverletzung gegenüber einem Ausländer

    Die die Staatshaftung beschränkenden oder ausschließenden Regelungen sind allerdings als Ausnahmen von dem Verfassungsgrundsatz eng auszulegen und nur insoweit zulässig, wie sie von der Sache her gerechtfertigt werden können; sie dürfen nicht willkürlich getroffen werden, müssen auf sachgerechten Erwägungen beruhen und sich an der Grundentscheidung der Verfassung ausrichten (Senatsurteile BGHZ 25, 231, 237 [BGH 26.09.1957 - III ZR 69/56]; 62, 372, 377f.; vgl. auch Kreft aaO Rn. 25 m. w. Nachw.).
  • BGH, 03.11.1958 - III ZR 139/57

    Amtspflichten der Lehrer

    Nach der Rechtsprechung hat derjenige einen Aufopferungsanspruch auf billige Entschädigung in Geld, dem zu Gunsten der Allgemeinheit ein Sonderopfer an nicht Vermögenswerten Rechtsgütern auferlegt ist (vgl. BGHZ 6, 270; 9, 83 [BGH 19.02.1953 - III ZR 208/51] ; 25, 238) [BGH 26.09.1957 - III ZR 69/56] .
  • BGH, 08.07.1971 - III ZR 67/68

    Auswirkungen der Verwendung von Sicherheitsglas auf den seelischen Zustand von in

    die Unfallfürsorge für Gefangene vom 30. Juni 1900 - RGBl 536 - (vgl. hierzu BGHZ 25, 231 [BGH 26.09.1957 - III ZR 69/56] ), das nach dem Schadensfall mit Wirkung ab 1. Juli 1963 durch Art. 4 § 16 Abs. 2 Nr. 1 des Unfallversicherungs-Neuregelungsgesetzes vom 30. April 1963 - BGBl I 241 - aufgehoben und durch § 540 RVO i.d.F. des Neuregelungsgesetzes ersetzt worden ist.
  • BGH, 19.12.1960 - III ZR 194/59

    Ansprüche aus anderen gesetzlichen Vorschriften neben denen aus dem

    Der Versorgungsanspruch nach dem Bundesversorgungsgesetz ist ein öffentlich-rechtlicher Entschädigungsanspruch eigener Art in Form eines rechtlich zulässigen (vgl. hierzu auch Urt. des Senats in BGHZ 20, 61, 64 [BGH 13.02.1956 - III ZR 175/54] unten; 25, 231, 236-237), generalisierten oder pauschalen Schadensausgleichs, der sich - materiellrechtlich - gegen den Bund als Träger der Versorgungslast richtet (§ 81 BVG i.V.m. Art. 120 GG).
  • BGH, 27.02.1975 - III ZR 159/72

    Voraussetzungen für den Anspruch auf eine Enteignungsentschädigung -

    Die Senatsentscheidung in BGHZ 25, 231, 234 f, auf die die Revision sich in diesem Zusammenhang beruft, betraf einen anderen Sachverhalt, wie schon das Berufungsgericht hervorgehoben hat.
  • LG Tübingen, 26.02.2009 - 1 O 181/05

    Kein Schmerzensgeld wegen Strahlenschäden für Ex-Soldaten

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